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Pressemeldungen

Ein schwieriges Jahr liegt hinter der DLRG Groß-Gerau

Veröffentlicht: 25.10.2021
Autor: Eric Passler

Groß-Gerauer Echo - 25.10.2021 Von Marc Schüler Bild: DLRG OG Groß-Gerau e.V.

Die Wasserretter blicken bei Hauptversammlung auf das Jahr 2020 zurück. Großes Pech hatten sie bei der Neubeschaffung von zwei Fahrzeugen.

Schwer betroffen von der Corona-Pandemie ist der DLRG Ortsverein Groß-Gerau. Die Schwimmbadschließungen schränkten den Kursbetrieb des Vereins stark ein, wie der Vorsitzende Kurt Schulmeyer auf der Hauptversammlung des Vereins in der Stadthalle berichtete. Von einem Rückgang der geleisteten Arbeitsstunden bei Veranstaltungen auf rund ein Viertel des Vorjahreswertes berichtete Schulmeyer, was den zahlreichen ausgefallenen Veranstaltungen zuzuschreiben ist. Bei den Höhepunkten aus dem Jahr 2020 konnte Schulmeyer keine Veranstaltungen, sondern lediglich die Anschaffung eines Vereinsfahrzeugs aus den Beständen der hessischen Polizei nennen. Die verlief allerdings anders als erhofft. „Das Fahrzeug sollte als Führungsfahrzeug im Wasserrettungszug unseren bisherigen Sprinter ersetzen. Leider war uns das Glück nicht gut gewogen“ Das neue Fahrzeug und der bisherige Gerätewagen kamen nie in Groß-Gerau an. „Beide Fahrzeuge erlitten bei der Überführung einen Totalschaden“, so Schulmeyer, „damit sind wir zu unseren ursprünglichen Planungen aus 2019 zurückgekehrt“. Die Finanzierung für ein Neufahrzeug mit den Zuschüssen vom Bundesverband und der Stadt stand bereits. Das Beschaffungsteam und der Vorstand waren sich einig, dass dieses als Ersatz für den Vorauswagen werden sollte und dieser VW-Bus als vorläufiger Ersatz für den nicht mehr vorhandenen Gerätewagen dienen soll. Erst im August konnte wegen der Pandemie der Ausbau zum Einsatzfahrzeug beginnen, Mitte September konnte dieses abgeholt werden. Dank Unterstützung von der Mitsubishi Zentrale konnte auch ein neuer Gerätewagen erworben und in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. Positiv stellte Schulmeyer die Mitgliederentwicklung dar. Trotz Pandemie gelang es, die Anzahl um 32 auf nunmehr 479 Mitglieder zu steigern. Finanziell steht der DLRG Ortsverband auf sicheren Füßen, auch wenn für 2020 durch die Ersatzbeschaffungen bei den Fahrzeugen ein Minus ausgewiesen wurde. Alexandra Senzel berichtete, dass es bei der Ausbildung große Einschnitte gab. „Noch nie habe ich so wenig Schwimmabzeichen abgenommen wie in diesem Jahr“, sagte sie. Wie lange die aktuelle Schwimmbadschließung noch dauert, ist ungewiss. Bürgermeister Erhard Walther erklärte, dass er sich eine Öffnung in absehbarer Zeit vorstellen könne, aber keinen Zeitrahmen nennen kann.

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